Um 19.30 Uhr stand das Ergebnis fest. Die Stimmen waren ausgezählt, Wahlvorstandsvorsitzende Pfarrerin Jutta Tzschiesche gab das Ergebnis bekannt, wer dem neuen Presbyterium angehört. Pfr. Grieser dankte ihr und dem Wahlvorstand für die ordnungsgemäße Durchführung der Wahl und allen Kandidierenden für ihre Bereitschaft, sich zur Wahl gestellt zu haben.
Die beiden, deren Stimmenzahl ganz knapp nicht ausreichte, um gewählt zu sein, Iris Jagenlauf und Dirk-Reimer Kreth, bekamen ein Dank- und Trost-Geschenk und wurden mit starkem Applaus gewürdigt.
Dem neuen Presbyterium gehören an: Sabine Conrad, Lisa Inhoffen, Dr. Dorothea Jacobs, Philipp Koldewitz, Beate Krugel, Prof. Dr. Klaus Lehmann, Johanna Lüttge, Wolfgang Platen, Dorothea Schädlich, Hedwig Schlags, Peter Selbach, Jan Wilts und Mitarbeiterpresbyter Rainer Berghausen.
Die Einführung findet im Gottesdienst am 10. März statt, wie auch die Verabschiedung der aus dem Amt ausscheidenden Presbyterinnen und Presbyter Dr. Cornelia Bröschen, Käthe Jowanowitsch, Antje Sebastian und Dr. Henrich von Lucke sowie Jugendpresbyterin Virginia Franke.
Digitale Wahl: Eine Bilanz
Trinitatis hatte von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, das digital gewählt werden kann. Das Ergebnis: Fast 11% der Wählerschaft hat online abgestimmt. Insgesamt lag die Wahlbeteiligung bei 15%. Das ist nur etwas höher als vor vier Jahren. Wie es aussieht, wurden mit den online-Stimmen weitgehend die Briefwahlstimmen abgelöst. Für die nächsten Wahlen 2028 wird es darauf ankommen, noch mehr für die Wahl an sich zu werben und dazu zu motivieren, den Kandidierenden den Rücken zu stärken. Schließlich ist die Leitung der Gemeinde eine bedeutende Aufgabe. Sie verdient großen Respekt und Wertschätzung.
